Alle 6 Jahre werden die Kirchenvorstände in den Gemeinden neu gewählt. In 2018 konnte leider aufgrund mangelnder Kandidaten keine Wahl durchgeführt werden. Aus der Gemeinde hatten sich nicht genug Ehrenamtliche zur Verfügung gestellt, um einen Kirchenvorstand zu bilden. Aus diesem Grund wurde ein Kirchenvorstand von 3 Personen berufen. Es wurde also eine Art „Not-Kirchenvorstand“ aus Freiwilligen gebildet mit dem Ziel die Gemeinde zu leiten damit bei der nächsten Wahl ausreichend Gemeindeglieder sich zur Wahl stellen, um einen Kirchenvorstand zu wählen.

 

Leider stehen für die Wahl in 2023 wieder nicht genug Kandidaten für eine Wahl zur Verfügung, so dass sich aktuell für St.Petri 2 Optionen eröffnen.

 

1. St. Petri bleibt als eigenständige Gemeinde erhalten

Damit dies möglich ist, müssten sich mindestens 3 Personen melden, um sich in den Kirchenvorstand berufen zu lassen. Dann könnte nach dem Ende der aktuellen Wahlperiode ein neuer Kirchenvorstand in St. Petri gebildet werden und ein eigenständiges Gemeindeleben in St. Petri ermöglichen.

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oder

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2. Angliederung und damit Auflösung der St.Petri Gemeinde

Falls sich keine weiteren Personen melden, um als Kirchenvorstand mitzuarbeiten, wäre wohl festzustellen, dass sich die Gemeinde von Seiten der Ehrenamtlichen nicht selbst verwalten kann. Insofern wären dann Beratungen mit der Region und dem Superintendenten zu führen, ob die Gemeinde St.Petri an eine andere Gemeinde im Umfeld angeschlossen werden kann.

Beide Optionen haben keinen Einfluss auf die Versorgung mit Gottesdiensten, Kasualien oder Seelsorge. Die bleibt bestehen.